Auto-Motor-und-Sport, 1985

Mit dem überarbeiteten Diesel-Treibwerk ist man also stets besser motorisiert – das bestätigt auch der Eindruck beim Fahren. Die Diesel-Limousine setzt sich, sobald der Turbolader entsprechenden Ladedruck liefert, recht zügig in Bewegung und überzeugt in dieser Version durch eine bei Selbstzünder-Aggregaten bislang nicht gekannte Drehfreude. Durch die relativ zahmen Eingriffe hat sich an den übrigen …

Auto Bild, 1997

Gerade unter den Elektronik-Tunern hat im letzten Jahr ein starker Selbstreinigungsprozess eingesetzt. Windige Eckenverkäufer, die Leistungs-Chips auf Parkplätzen und via Handy-Kontaktanzeigen verkauften, sind so gut wie vom Markt verschwunden. Die Kundschaft ist aufgeklärt, fragt nach TÜV, Garantie, Ruß- und Schadstoffausstoß sowie dem Mehrverbrauch. Das hat Folgen. Nur wer korrekt tunt, hat noch Erfolg mit Diesel-Power. …

Auto Zeitung, Mai 1986

Als einen Ausweg aus dem Katalysator Hick-Hack“ definiert der Münchner Ingenieur Dietmar Domröse seine Leistungskur für den 2,4 Liter Turbodiesel von BMW. Der starke Motor passt auch in die neuen Dreier-BMW und soll in der 143 PS Version nicht teurer als ein 325i sein. Der „W2“ mit 173 PS und Maßanzug von Mo-Car Design soll …

Auto Zeitung, Mai 1986

Wenn ich meinen BMW 324 Diesel mit Tempo 200 über die Autobahn treibe, müssen mir sogar BMW 320i-Fahrer Platz machen“, schwärmt Heribert Mehrkamp aus Solingen über seinen neuen Diesel-BMW. Das Geheimnis des plözlichen Tempozuwachses: Der rheinische BMW-Fan lies seinen Selbstzünder bei Diesel Tuner Dietmar Domröse in München flott machen. Statt der 86 Serien-PS leistet der …

Auto Zeitung, Juni 1986

Der GTI Benziner mit Katalysator trägt das vielversprechende Kürzel zu Unrecht, das den 112-PS-Golf so populär gemacht hat. Der Domröse-Diesel gefällt nur dann, wenn der Turbo Druck macht. Ansonsten wirkt er eher unharmonisch. Dennoch: Angesichts der wachsenden Beliebtheit von Dieselautos – derzeit 25 Prozent der Neuzulassungen – beweist Tuner Dietmar Domröse den richtigen Riecher. Auto …

Mot-Autos-Test-Technik, Mai 1993

Richtig ist, dass wir keine technische Veränderung am Fahrzeug durchführen, sondern innerhalb der unvermeidlichen Serientoleranzen durch Optimieren der Einstellung der Einspritzkennlinie die Leistung auf obere Toleranz anheben, und das können sehr wohl 10 Prozent sein, weil immer mehr moderne Motoren im unteren Toleranzbereich liegen. Dem Hersteller bleibt aus logistischen Gründen nur die Wahl einer standardisierten …